Batterien und Akkus sind in unserer modernen Welt zu unverzichtbaren Energielieferanten geworden und versorgen eine Vielzahl elektronischer Geräte, darunter Smartphones, Laptops und Uhren. Doch wenn ihre Speicherkapazität erschöpft ist oder die Geräte nicht mehr genutzt werden, landen diese oft unbeachtet in Schubladen.
Versteckte Akkus: Wo sie überall drinstecken
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Elektrische Zahnbürsten
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E-Zigaretten
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Kinderspielzeug
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Smartwatches und Fitnessarmbänder
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Bluetooth-Kopfhörer
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Küchengeräte wie kabellose Mixer oder Küchenwaagen
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Werkzeuge wie Akkuschrauber oder Rasenmäher
Batterien und Akkus enthalten verschiedene Chemikalien wie Quecksilber, Blei, Cadmium und Nickel, die potenziell schädlich für die Umwelt und die menschliche Gesundheit sein können. Gerade ältere Akkus können mit der Zeit aufblähen oder auslaufen – eine potenzielle Gefahr für die Umgebung. Ein aufgeblähter Akku kann sich entzünden oder gar explodieren, während ausgelaufene Batteriesäuren elektronische Geräte und Oberflächen beschädigen können. Daher ist es wichtig, ungenutzte Geräte mit Akkus nicht über Jahre hinweg aufzubewahren, sondern bald zur Sammelstelle zu bringen.
Fachgerecht und zügig entsorgen
Eine kostenlose und umweltfreundliche Option ist die Abgabe in Altstoffsammelzentrum (ASZ) oder Wertstoffsammelzentrum Rodingersdorf (WSZ). Dort werden Batterien und Akkus fachgerecht entsorgt. Darüber hinaus bieten gekennzeichnete Sammelboxen im Handel eine einfache Möglichkeit, Batterien abzugeben.
Wichtig ist, Batterien und Akkus niemals in den Restmüll zu entsorgen, da dies eine erhebliche Brandgefahr in Entsorgungsfahrzeugen und bei Abladestationen darstellen!