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bunte Kleidung auf einer Kleiderstange

Alttextilien

Weiterdenken statt wegwerfen

Nicht jede aussortierte Hose oder ungetragene Jacke muss gleich im Altkleidersack landen. Wer bewusst konsumiert und Kleidung nicht leichtfertig entsorgt, sondern gezielt weitergibt, leistet einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Schon kleine Entscheidungen im Alltag helfen dabei, Ressourcen zu schonen und Abfall zu vermeiden.

Hier einige einfache Möglichkeiten, wie Kleidung sinnvoll im Umlauf bleibt – lange bevor sie zur Altkleidung wird:

  • Weitergeben statt wegwerfen

     Was Ihnen nicht mehr passt oder gefällt, kann für jemand anderen ein Glücksgriff sein. Oft freuen sich Freunde, Verwandte oder Nachbar:innen über gut erhaltene Stücke – das spart Transportwege und verlängert die Lebensdauer von Kleidung ganz unkompliziert. 

  • Verkaufen oder tauschen 

    Secondhand liegt im Trend. Flohmärkte, Online-Plattformen oder lokale Kleidertauschbörsen bieten viele Gelegenheiten, ausgediente Kleidung in neue Hände zu geben – und selbst nachhaltige Schnäppchen zu machen. 

  • Spenden mit Wirkung 

    Organisationen wie carla von der Caritas, Henry Läden vom Roten Kreuz und viele andere soziale Einrichtungen nehmen tragbare Kleidung gerne entgegen. Damit tun Sie nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern unterstützen auch Menschen in schwierigen Lebenssituationen. 

Warum Alttextilien wiederverwendet werden sollten 

Der verantwortungsvolle Umgang mit Kleidung beginnt schon beim Kauf. Wer auf Qualität, Langlebigkeit und Reparierbarkeit achtet, verhindert frühzeitig textile Abfälle. Auch kreative Lösungen wie das Umarbeiten alter Kleidung („Upcycling“) tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen. 

Eine ältere Dame mit grauem Haar steht in einem Secondhandladen und hält eine weiße Bluse in der Hand. Neben ihr steht ein junges Mädchen mit lockigem Haar und einem olivgrünen T-Shirt, das ebenfalls die Bluse interessiert betrachtet.

Gut erhaltene Textilien sind kein Abfall, sondern wertvolle Rohstoffe. Sie können weitergegeben, gespendet oder wiederverkauft werden – und bleiben so länger im Nutzungskreislauf.

Das hat viele Vorteile: 

  • Weniger Rohstoffe und Energieverbrauch bei der Neuproduktion 

  • Geringerer Flächenverbrauch und reduzierter Ressourcenbedarf 

  • Klimaschutz durch vermiedene Produktion und Transporte 

  • Sozialer Nutzen, wenn Kleidung Bedürftigen zugutekommt 

Wiederverwendung ist also nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch sozial wirksam.

Das gehört in den Altkleidersack:

Bitte nur saubere Textilien. Alttextiliensack im ASZ oder WSZ abgeben. Somit werden die Alttextilien dem Recycling- oder Wiederverwendungskreislauf zugeführt:

  • Saubere, tragbare Kleidung

    Für Erwachsene und Kinder,
    unter anderem auch Handschuhe (paarweise bündeln), Lederbekleidung, Handtaschen, Gürtel

  • Heimtextilien

    Vorhänge, Bettwäsche, Tischdecken, Wolldecken, Bettdecken, Tuchenten und Kopfpolster

  • Schuhe

    Paarweise zusammen binden

Das gehört nicht in den Altkleidersack:

Folgende Alttextilien gehören nicht in den Altkleidersack, kommen in den Restmüll.

  • nasse und verschmutzte Kleidung

  • kaputte sowie einzelne Schuhe

  • gebrauchte Socken und Strumpfhosen

  • Nylonstrümpfe

  • Teppiche

  • Matratzen

  • Wolle, Woll- und Stoffreste

  • Schneiderreiabfälle

  • Stofftiere

Wichtig

Bitte nur saubere, tragbar und brauchbare Textilien in den Alttextiliensack geben. Stark verschmutzte, beschädigte oder unbrauchbare Kleidung stört die Sortierung und verursacht unnötige Entsorgungskosten. Für solche Stücke stehen die Restmülltonne zur Verfügung.

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